Was ist schlacht um iwojima?

Die Schlacht um Iwojima war eine der blutigsten und verlustreichsten Schlachten des Pazifikkriegs im Zweiten Weltkrieg. Sie fand vom 19. Februar bis zum 26. März 1945 auf der japanischen Insel Iwojima statt.

Iwojima war von strategischer Bedeutung für die Alliierten, da die Insel eine wichtige Basis für japanische Luftwaffe und Marine war. Die Eroberung von Iwojima sollte den Alliierten ermöglichen, Luftangriffe auf das japanische Festland durchzuführen und den Weg für eine geplante Invasion Japans zu ebnen.

Die Schlacht begann mit der Landung von über 70.000 Marines der Vereinigten Staaten auf der Insel. Die japanischen Verteidiger bestanden aus etwa 22.000 Soldaten und waren in gut befestigten Tunneln und Bunkern untergebracht, die sie vor den Bombardierungen schützten.

Die Kämpfe waren äußerst brutal und taktisch anspruchsvoll. Die japanischen Verteidiger führten Kamikaze-Angriffe durch und versteckten sich in unterirdischen Tunneln, was es den Alliierten erschwerte, Fortschritte zu machen. Die Amerikaner mussten sich durch dichtes Gelände und eine Vielzahl von Höhlen kämpfen, was zu hohen Verlusten führte.

Am 23. Februar hissten die Alliierten die amerikanische Flagge auf dem Berg Suribachi, was eines der bekanntesten Bilder des Krieges wurde. Die Schlacht dauerte jedoch noch weitere Wochen an, da die japanischen Verteidiger hartnäckigen Widerstand leisteten.

Am Ende siegten die Amerikaner, aber zu einem hohen Preis. Über 6.800 Marines wurden getötet und mehr als 19.000 verwundet. Nur rund 1.000 der japanischen Verteidiger überlebten die Schlacht. Die Eroberung von Iwojima verursachte auch schwere Schäden an der zivilen Infrastruktur der Insel.

Die Schlacht um Iwojima hatte eine starke symbolische Bedeutung für den Verlauf des Krieges und den Zusammenhalt der US-Truppen. Das Bild der hissenden amerikanischen Flagge auf dem Berg Suribachi wurde zum Symbol für den Mut und die Entschlossenheit der amerikanischen Soldaten im Zweiten Weltkrieg.

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